schaut hin
hört hin

1700 Jahre

Christen und Juden

in “Deutschland” zwischen Vergegnung und Begegnung

© ImDialog. Evangelischer Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau
Fotos: FP / HGV

Sprach-Projekt „hört hin“

1700 Jahre Juden in Deutschland bedeutet auch – gerade in den letzten Jahren und heute – dass Menschen, ob sie jüdisch sind oder nicht, mittels Sprache beleidigt, erniedrigt oder verleumdet werden. Oft ist es aber gar nicht so leicht, die Grenze zu erkennen zwischen einer Aussage, die noch freie Meinungsäußerung oder bereits Ausdruck von Hass und Rassismus ist. Das Sprachmodul innerhalb dieses Gesamtprojektes ist kein akustisches, sondern ein verbales Element. Darin werden Aussagen vorgestellt, die daraufhin zu bewerten sind, ob sie noch vom Recht auf freie Rede geschützt oder ob sie bereits rassistisch oder fremdenfeindlich sind. Die beiden Bereiche werden bezeichnet als „Freespeech“ oder als „Hatespeech“. Es werden insgesamt 26 Aussagen zu 4 Anlässen (Talkshow, Filmkommentare, Kürbisaktion, Referat) zur Diskussion gestellt. Methodisch kann die Auseinandersetzung damit entweder über ausgedruckte Arbeitsblätter in Kleingruppen erfolgen (Download hier) oder auch über dieses elektronisch durchführbare Quiz www.imdialog.org/sprachquiz1700 Die „Bildungsstätte Anne Frank“ in Frankfurt/Main hat solche Aussagen zu verschiedenen Themenbereichen gesammelt. Wir danken für die Möglichkeit eine Auswahl davon für dieses Projekt verwenden zu dürfen.

Links zum Thema

www.no-hate-speech.de www.bs-anne-frank.de